Wenn zwei idealistische Dichter Ideen spinnen, dann kommt ein Projekt wie SternenBlick dabei raus.
Das Gute zu wollen und die Poesie dabei zu fördern? Warum sollte das eigentlich nicht realisierbar sein?
Start
Die Idee war schon lange in unseren Köpfen. Ben und ich hatten einiges an Erfahrungen mit der Herausgabe eigener Gedichtbände und wollten gern gemeinsam ein Buch veröffentlichen. Das war im Sommer 2013, wo wir über unser Vorhaben ins Schwärmen gerieten und in unzähligen Nachrichten die Idee zu einem Konzept erweiterten und schließlich mit konkreten Plänen starteten.
"Aus der vagen Idee,
wurden schnell konkrete
Pläne."
Uns war wichtig etwas zu schaffen, das in jeglicher Hinsicht dem Gemeinwohl dient und wir wollten unbedingt wieder Poesie zurück ins Herz und in die Köpfe der Menschen bringen. Etwas das vom Menschen gemacht und für Menschen gut ist, konnte daher nur eine Anthologie werden, deren Erlös gespendet wird. Was liegt da näher als das Thema "Kind" (Kindheit/Kindsein) aufzugreifen und einen Verein zu wählen, der benachteiligte Kinder unterstützt?
Trial and Error
Beflügelt von der eigenen Begeisterung für die Idee, schlossen wir auf eine maximale Beteiligung ohne viel dafür tun zu müssen. Nach den ersten Einsendungen, sank die Teilnahme stetig und kam schon kurz nach dem Aufruf zum erliegen. Frustration kam auf und eine Fehleranalyse blieb zunächst aus, hinzu traten private Probleme und beruflicher Zeitmangel, sodass im Sommer 2014 das Projekt vollständig zum Erliegen kam.
Doch uns beiden war klar, dass ein so wichtiges Projekt nicht einfach in Vergessenheit geraten sollte. Um eine Erkenntnis reicher und gereift an den ursprünglichen Fehlern, wagten wir den Neubeginn.
Neubeginn
Nachdem wir SternenBlick bei zentralen Anlaufstellen für Literaturschaffende angemeldet hatten und aktiv die sozialen Kanäle im Blick behielten, nahm das Projekt rasant an Fahrt auf. Wir erhielten rund 200 Einsendungen und nach dem ersten, neugierigen Durchsehen, der eingegangen Texte, wurde uns die hohe Qualität bewusst. Längst wollten wir uns entfernen von dieser sonst anonymen Teilnehmermasse, die sich an solchen Ausschreibungen beteiligt. Wir wollten wissen, wer die Autoren hinter den sehr persönlichen Texten sind, die uns anvertraut wurden. Wir entschlossen uns, unseren neuen Leitsatz durchgängig anzuwenden und lieben all die positive Resonanz, die daraus zurückkommt.
"gemeinsam
Poesie beleben"
Mit Worten das Gute zu fördern und das Bessere zu wollen? Wir sind dankbar, wie sich genau DAS täglich mehr entfaltet und ständig neue Unterstützer bereit sind mit uns das Projekt zu etwas Wundervollem werden zu lassen.