Dass Dichtkunst nicht öde sein muss und sogar zur Kreativitätsförderung beitragen kann, zeigt der lyrische Ansatz, den unser Autor: Markus Zimmermeier verfolgt. Sein Gedicht vom Fabelwesen "Noggel" regte uns dazu an, einen Malwettbewerb an der "Freien Adventschule" in Brandenburg auszurufen. Vielfältig waren die Ergebnisse und besonders überraschend das Gewinnerbild.
Noch in der Einreichungsphase zu unserer ersten Anthologie von 2014, entdeckten wir ein Gedicht, das unsere Phantasie beflügelte. Markus Zimmermeier reichte uns mit dem Text rund um das freche
Fabelwesen Noggel eine gute Vorlage ein, die als Ausgangspunkt für einen Malwettbewerb diente.
Der ambitionierte Lehrer war sofort von der Idee begeistert, als wir ihm vorschlugen einen Wettbewerb zur Findung eines Maskottchen für das SternenBlick-Projekt aus seinem Gedicht zu machen. Das
ist auch passend zu seinem pädagogischen Ansatz: "Ich will junge Leute ermuntern, selbst (sprachlich) kreativ zu werden, will sie erheitern und ihnen zeigen, dass Dichtung nicht
trocken und öde sein muss."
Alles andere als langweilig waren die Zeichnungen, die uns zum "Noggel" erreicht haben. Überwiegend die Schüler der 5. Klasse nahmen an der Ausschreibung teil. Gewonnen hat die 14-jährige Rebekka Grüntiz aus der 8. Klasse der "Freien Adventschule" (siehe Bild rechts). Sie zeichnete nicht nur das Maskottchen, sondern nahm das gesamte Gedicht zur Vorlage um daraus eine illustrierte Geschichte zu erstellen. (Das Gesamtbild kann in der Anthologie bewundert werden.)
Angetan von unserem Malwettbewerb waren nicht nur der Dichter und die "Freie Adventschule", die sich immer stark macht für gemeinnützige Ansätze und daher von uns augewählt wurde, auch der "Oranienburger Generalanzeige" – eine Regionalzeitung, die gern solche Aktionen in die Öffentlichkeit trägt, berichtete von SternenBlick. Wir sind stolz auf den entstanden Artikel, der am 15. Oktober 2014 in der Zeitung abgedruckt wurde: